Die Kinder der vier 2. Klassen feierten am Samstag, 4. Mai ihre heilige Erstkommunion aufgrund der schlechten Wetterprognosen in der Pfarrkirche Wundschuh. Erstmals konnten wir mit 52 Kindern und ihren Familien nicht auf unserem Kirchplatz in Premstätten feiern. Bei 13 Grad Celsius zogen die Kinder in die Kirche ein. Doch uns wurde bald wärmer! Nicht nur durch das schöne miteinander Feiern, sondern auch weil so viele Gäste die Kirche bis auf den letzten Platz füllten.
Danke an alle, die mitgeholfen haben, den Kindern so ein schönes Fest zu ermöglichen!
Etwas erstaunt war Vikar Norbert Glaser über die gut gefüllte Kirche bei der „ganz normalen“ Abendmesse am 27. April. Dass diese erfreuliche Tatsache der „vollen Kirche“ auch mit ihm zu tun haben könnte, erkannte er erst am Ende des Gottesdienstes, als ihm zu seinem bevorstehenden 65. Geburtstag gratuliert wurde.
Im Namen der Pfarre sprach PGR-Vorsitzender Ernst Pock herzliche Glückwünsche und Worte der Wertschätzung und des Dankes aus. Ein Ausschnitt:
„…Norbert, du bist für uns ein spiritueller Kompass, weil es dir gelingt – wie kaum jemand anderem – das Evangelium in das Heute zu übersetzen. Du schaffst es, aus dem großen unendlichen Gott einen persönlichen Gott für jeden von uns zu machen. Dafür danken wir dir.“
Das kleine Geburtstagsgeschenk der Pfarre und das Segenslied „Der Segen Gottes möge dich umarmen“, das von der ganzen versammelten Gottesdienstgemeinschaft dargeboten wurde, erfreuten Norbert sichtlich sehr. Er dankte für die nette Überraschung und die Gemeinschaft, in der er sich immer sehr wohl fühlt.
Bei der anschließenden Agape mit Brot und Wein auf dem Kirchplatz gab es dann für alle die Gelegenheit, persönlich mit Vikar Norbert Glaser auf seinen Geburtstag anzustoßen.
Im Anschluss des letzten Vorbereitungsworkshops in der Pfarre feierten die diesjährigen Erstkommunionkinder gemeinsam mit ihren Familien sowie Taufpatinnen und Taufpaten das Tauferneuerungsfest.
Die Erstkommunionkinder durften gemeinsam mit ihren Taufpaten/Taufpatinnen feierlich in die Kirche einziehen. Die Symbole der heiligen Taufe wurden vorgestellt und anschließend konnten die Patinnen/Paten und die Kinder ihr Taufversprechen sowie das Glaubensbekenntnis erneuern.
Ein besonderes Highlight war das gegenseitige „Segnen“ als Abschluss des Festes, bei dem die ganze Familie der Erstkommunionkinder sich gegenseitig etwas Gutes wünschte.
„Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich …“ Joh 10,14
Am „Sonntag des guten Hirten“ feierten wir in unserer Pfarrkirche mit der älteren Pfarrbevölkerung, der so genannten 75+ Generation, einen festlichen Gottesdienst.
Die Zusage Jesu, dass er wie ein guter Hirte für uns sorgt, baut auf und gibt zu jeder Zeit und in jedem Lebensalter Halt und Zuversicht.
Aufbauend wirkt auch das Sakrament der Krankensalbung, das Vikar Norbert Glaser sehr vielen Gläubigen inmitten der heiligen Messe spendete. Momente, wo der Himmel die Erde berührt!
Diese Zuwendung und Liebe Gottes zu uns Menschen kamen auch in vielen tiefsinnigen Texten und Liedern zum Ausdruck!
Seelisch gestärkt, begaben sich die älteren Herrschaften nach dem Gottesdienst zum gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim, wo Elisabeth Schöpf alle herzlich willkommen hieß.
Auch Bürgermeister Matthias Pokorn sprach Grußworte und dankte für diese schöne Veranstaltung.
In netter Gemeinschaft genossen die Seniorinnen und Senioren dann die Würstel-Jause sowie Kuchen und Kaffee. Dazu sorgte Anton Ruprecht auf der Ziehharmonika für angenehme musikalische Untermalung.
Ein herzliches Danke für diese wunderbare Feier allen Mitwirkenden in der Kirche und im Pfarrheim - besonders natürlich Vikar Norbert Glaser und Elisabeth Schöpf mit ihrem Sozialkreis-Team!
Da ich in diesem Jahr die Osterkerze gestalten durfte, möchte ich nun ein paar Gedanken dazu mit euch teilen:
Im Mittelpunkt der Kerze sehen wir das Kreuz und die fünf roten Punkte stellen die Wunden Jesu dar. Der Tod ist aber nicht das Ende, zu Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu und deshalb geht vom Kreuz Licht aus, das alle Dunkelheit überstrahlt. Jesus am Kreuz ist zwischen Himmel und Erde, er ist sozusagen die Brücke, über die wir in den Himmel kommen können.
Die braunen Linien am unteren Teil der Kerze symbolisieren die Erde. Das Ostergeschehen wird für uns in der heiligen Messe auf besondere Weise gegenwärtig, deshalb reicht das Kreuz in die Gaben von Brot und Wein hinein, als Zeichen dafür, dass der auferstandene Jesus mit jedem von uns in Beziehung treten möchte und so das Licht der Auferstehung und Erlösung auch in unserem Leben zum Leuchten bringen möchte.
Die blaue und rote Linie im Kelch stellen Wein und Wasser dar, wie es in einem Kirchenlied heißt: „Wie Wein und Wasser sich verbinden, so gehen wir in Christus ein, wir werden die Vollendung finden und seiner Gottheit teilhaft sein.“
Das Unfassbare der Auferstehung wirkt weiter, nur langsam gehen den Menschen die Augen auf und sie begreifen, dass Jesus als Auferstandener unter ihnen ist.
In seiner Predigt am Ostermontag drückt Vikar Norbert Glaser es so aus:
„Wir begegnen dem Auferstandenen in der Wirklichkeit unseres Lebens! Er ist immer da!" …
Diese Zuversicht und Freude kamen auch bei der heiligen Messe, die vom Gemeinschaftschor Premstätten - Wundschuh musikalisch gestaltet wurde, schön zum Ausdruck. Unter der Leitung von Stefan Strampler wurde die schwungvolle "Messe für Chor, Trompete und Rhythmusgruppe" von Gerhard Schacherl gesungen und von einer tollen Musikgruppe begleitet.
Gestärkt durch die österliche Botschaft können wir uns nun in die Dynamik von Glaube, Hoffnung und Liebe hineinbegeben!
Und die Osterkerze ist das strahlende Zeichen dafür!
Herzlichen Dank an Ingeborg Stubenrauch für die wunderschön gestaltete Osterkerze 2024!
... am dritten Tage auferstanden von den Toten ...
Am frühen Morgen, als es noch dunkel war, ging - laut Bibel - Maria von Magdala zum Grab und entdeckte, dass der Stein weg und das Grab leer war. …
Erst allmählich verwandelt sich ihre Trauer, alles Dunkle, in Freude und Licht!
Am frühen Ostermorgen gingen auch wir als Glaubensgemeinschaft durchs Dunkel zum Licht und feierten in unserer Kirche die Auferstehung - Erlösung von Tod und Trauer, Geschenk neuen Lebens!
Das Licht der Osterkerze durchbrach die Dunkelheit - Lumen Christi - Deo gratis!
Die Auferstehungsfeier zelebrierten Vikar Gerhard Hatzmann und Diakon Michi Zepf, zusammen mit den Minis, den Lektorinnen und Lektoren, mit Kantor und Kantorin, der Musikgruppe und allen Gläubigen.
Nach der schönen Feier folgten viele der Einladung des PGR zum Osterfrühstück im Pfarrheim und genossen in österlicher Stimmung das Essen und die Gemeinschaft!