Unter diesem schönen Motto feierte die Pfarre Premstätten am 29. Juni 2025 bei hochsommerlichen Temperaturen ihr Patrozinium und Pfarrfest.
Das Thema blitzte immer wieder auf - ob auf der Einladung oder dem Willkommensgeschenk oder sogar auf der Speisekarte! Und es begleitete uns auf vielfältige Weise den ganzen Tag!
Schon in der heiligen Messe mit Pfarrer Claudiu Budau und Diakon Franz Habith wurde uns bewusst: WIR können Hoffnungsträgerinnen und –träger sein in dieser oft so schwierigen Zeit! Hoffnungsvolle Musik mit dem Chor „Resurrexit“ unter der Leitung von Johannes Chum, mit Magdalena Moser an der Orgel, erfüllte den Kirchenraum und gab unserem Kirchenpatron, dem heiligen Thomas, alle Ehre!
Auf dem Kirchplatz erwartete die Gäste neben kulinarischen Köstlichkeiten ein buntes, „hoffnungsstarkes“ Programm.
Die Kinder malten „Hoffnungsbilder“, nutzen begeistert die Kirchenhüpfburg und kühlten sich zwischendurch im Planschbecken ab. Währenddessen rauchten bei den Erwachsenen beim Schätzspiel die Köpfe: Wie schwer sind die vier Kirchenglocken unserer Pfarrkirche? Gar nicht so leicht zu erraten! Doch einige Gäste kamen dem Ergebnis (2 298 kg!) erstaunlich nahe und verdienten sich damit regionale Geschenke in und außerhalb von Körben.
Wie sehr neben den Glocken auch die Orgel den Menschen Freude und Hoffnung in vielen Lebenssituationen schenkt, wurde bei der Orgelführung mit Magdalena Moser und Valentina Tehovnik klar - Kostproben auf der Orgel inclusive!
Wer die kühle Kirche bei der Kirchenführung aufsuchte, konnte unsere Kirche als Ort erfahren, wo „Hoffnung“ allgegenwärtig ist, unter anderem zum Beispiel in den vielen Heiligen.
Was wäre ein Fest ohne unterhaltende Musik! Für fröhliche Stimmung sorgte stundenlang die „Freigarten Blas“, die sich von den heißen Temperaturen nicht abhalten ließ und zur Freude aller hoffnungsfroh ihr Bestes gab!
DANKE allen Akteuren, Unterstützern und dem gesamten Pfarrfestteam, das wieder einmal mehr vollen Einsatz zeigte!
DANKE ganz besonders auch allen Gästen, die mit uns gefeiert haben! Durch sie konnte unser Patrozinium zum FEST werden, bei dem „Hoffnung LEBEN“ allein schon in der wunderbaren Gemeinschaft spürbar war!
Gemeinsame Feier der Pfarren Wundschuh und Premstätten in Wundschuh
In einem wunderbaren Miteinander feierten die Pfarren Premstätten und Wundschuh heuer das Fronleichnamsfest in Wundschuh.
Nach der Heiligen Messe mit Vikar Norbert Glaser bewegte sich die Prozession unter den feierlichen Klängen der Musikkapelle durch den Ort und die Felder zu den schön geschmückten Altären.
Im Hören des Wortes Gottes, im Singen und Beten wurden unserem Gott, der in Jesus Christus im heiligen Brot gegenwärtig unter uns ist, Lobpreis und Dank ausgedrückt. Das Geheimnis dieser Gegenwart stärke unseren Glauben und unser Vertrauen in die Liebe und Begleitung Gottes in allen Lebenssituationen. …
Mit dem festlichen Te Deum und dem Schlusssegen fand die Feier in der herrlich kühlen Pfarrkirche ihren Abschluss.
Christine Ornig
Ein herzliches DANKE an Franz Traby für die schönen Fotoeindrücke!
Die Taufkinder des letzten Jahres waren am 25. Mai mit ihren Familien zum Tauferinnerungssonntag eingeladen. Sie feierten mit Pfarrer Claudiu Budau und Diakon Michi Zepf in unserer Pfarrkirche zusammen mit vielen weiteren kleinen und großen Menschen einen fröhlichen Familiengottesdienst. Dazu trugen auch passende Lieder und stimmungsvolle Musik mit Magdalena Moser an der Orgel wesentlich bei.
Ein Highlight für die Kinder war (neben Evangeliumsprozession und Vater-Unser-Kreis), dass sie während der Predigt mit Holzbausteinen eine „neue Stadt“ bauen durften - eine Idee von Usi Schrei, bezugnehmend auf die Lesung aus der Offenbarung, wo es um die Stadt Jerusalem ging. In der Taufkapelle machten sich sodann viele kleine und auch größere Kinderhände begeistert ans Werk. Und - das Ergebnis kann sich sehen lassen und auf den angefügten Fotos bewundert werden!
Jedes Taufkind durfte schließlich auch einen besonders gestalteten Baustein mit der Zusage „Ich bin Teil einer großen Gemeinschaft“ mit nach Hause nehmen. Zuvor aber konnten die Eltern ihre Kleinen (oder auch die größeren Kinder ihre Eltern) mit Weihwasser segnen, was wiederum als lebendiges Zeichen an die Taufe erinnert.
Nach der schönen, bunten Feier in der Kirche verwöhnte MOMATRE die kleinen und großen Gäste beim Pfarrcafe im Pfarrheim.
Ein herzliches DANKE allen, die zum Gelingen dieses besonderen Festes beigetragen haben!
Die mütterliche Seite Gottes vermittelte uns Pastoralreferentin Anja Asel in ihrer Predigt zum Muttertag am 11. Mai. Das Bild von Gott als „guter Vater“, ist ja allen vertraut, doch eigentlich zu kurz gefasst, denn Gott ist mehr. Er ist auch (wie) eine liebevolle Mutter - das drücken etliche Bibelstellen aus - und seine Liebe gleicht der Fürsorge von Eltern für ihre Kinder. …
Die besondere Wertschätzung der Mütter und aller mütterlichen Menschen kam in der Salbung der Hände mit Rosenöl zum Ausdruck, die Kraft und Segen für den Alltag spendet.
Mit einem kleinen Witz, der bei Anja nie fehlen darf, und dem Lied „Sing mit mir ein Halleluja“ fand die Wort-Gottes-Feier zum Muttertag einen fröhlichen Abschluss.
52 Kinder feierten am 10. Mai in unserer Pfarrkirche - auf zwei Gruppen aufgeteilt - um 9 Uhr bzw. um 11 Uhr ihre Erstkommunion.
Das erste Mal die heilige Kommunion zu empfangen, ist ja wirklich aufregend! Doch die Kinder - gut auf ihren großen Tag vorbereitet - waren konzentriert und voll Freude „bei der Sache“. Und - Pfarrer Claudiu Budau vermittelte ihnen in seinen Worten sehr anschaulich und verständlich, was „Sein Herz für Jesus öffnen“ heißen kann und was wir wirklich zum Leben brauchen. …
Zusammen mit ihren Familien, ihrer Religionslehrerin, Frau Evelyne Rudolf, ihrem Religionslehrer, Herrn Josef Edelsbrunner, sowie den KlassenlehrerInnen wurde die Feier der Erstkommunion bestimmt für alle zu einem schönen Erlebnis!
Natürlich gehörte auch eine feierliche Musik dazu, sowohl in der Kirche als auch auf dem Kirchplatz. Ein herzliches Danke der „Kirchenband“ und der „MUZ“ für die wunderbare musikalische Gestaltung!
Nach dem Auszug erhielt jedes Kind eine Brotblume, die es mit seiner Familie teilen durfte. An der Wasser- und Saftstation konnte man seinen Durst stillen und das Fest am Kirchplatz ausklingen lassen, bevor es zur Feier in der Familie weiterging.
Genau am „Florianitag“, dem Namenstag des heiligen Florian, feierten die Freiwilligen Feuerwehren Unterpremstätten und Zettling in unserer Pfarrkirche einen Dankgottesdienst.
Vikar Norbert Glaser hieß die Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden herzlich willkommen und dankte ihnen für ihren wertvollen und unverzichtbaren Einsatz in der Gesellschaft.
Zusammenhalt sei wichtig, sagte er in seiner Predigt, und der Auferstandene ist es, der uns alle zusammenführt, so unterschiedlich wir auch sind. …
Mit festlichen Klängen gestaltete die Marktmusikkapelle Unterpremstätten-Zettling - vom Park kommend - den Einzug in die Kirche, dann die heilige Messe und danach die kleine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal. Ein herzliches DANKE dafür!
Der Segen Gottes beschütze alle Feuerwehrleute, dass sie stets Freude und die nötige Energie für ihre wichtigen Aufgaben haben.
Der Sonntag nach Ostern, auch der weiße Sonntag genannt, ist seit vielen Jahren auch der Barmherzigkeitssonntag. So passt es besonders gut, wenn an diesem Tag für alle, die es wollen, das Sakrament der Krankensalbung gespendet wird.
Anstelle der Predigt erteilte Vikar Gerhard Hatzmann den Einzelsegen und salbte die Hände mit Chrisam. Dieses Sakrament, früher als „letzte Ölung“ bezeichnet, ist keineswegs als solche zu verstehen, sondern vielmehr als Kraft- und Lebensquelle für das Jetzt und das Kommende. Insofern haben nicht nur die 75+Jährigen um dieses Sakrament gebeten, sondern auch sehr viele andere.
Der Gottesdienst geriet dadurch deutlich länger, dafür aber nicht weniger inniglich.
Im Anschluss waren allen Seniorinnen und Senioren zu einem festlich gedeckten Tisch ins Pfarrheim geladen. Es gab traditionell Frankfurter, sowie auch hausgemachte Mehlspeisen und Kaffee.
Vizebürgermeisterin Ingrid Baumhackl dankte dem Sozialkreis für die Ausrichtung und betonte, wie wichtig die Pflege der Gemeinschaft gerade auch im Alter ist.
Als Pfarre schließen wir uns dem Dank an den Sozialkreis an, der mit großer Hingabe und viel Liebe zum Detail (Mehlspeisen, Blumenschmuck, Tischtücher, ...) einen wunderbaren Rahmen für diese Feier geschaffen hat. In besonderer Weise danken wir Elisabeth Schöpf, die nicht nur die Feier organisiert hat, sondern auch den Gottesdienst inhaltlich vorbereitet hat. Danke Elisabeth!