Mit einem königlichen Einzug begann der Sternsingergottesdienst am Dreikönigstag. Diakon Michi Zepf zelebrierte die Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung zum „Hochfest der Erscheinung des Herrn“. In vielen Texten und Liedern kam das Anliegen der Dreikönigsaktion zum Ausdruck. Noch einmal trat eine Sternsingergruppe auf und präsentierte ihre Botschaft. Die Segnung des Dreikönigswassers und des Salzes, das auch zum Mitnehmen angeboten wurde, bildete zusammen mit der Allerheiligenlitanei, vorgetragen von Martin Kirchberger, den feierlichen Abschluss der WGF.
Vor dem Segen und dem königlichen Auszug sprach PGR-Vorsitzender Ernst Pock dem tollen Sternsinger-Organisationsteam unserer Pfarre den herzlichsten Dank aus, allen voran Franziska Zachenegger für ihren großartigen, unermüdlichen Einsatz und ihren engagierten Teammitgliedern Bernadette Latzka, Ulrike Nowak-Hölzer und Friedrich Stubenrauch. Zum Zeichen der Anerkennung wurden kleine Geschenke überreicht. Gedankt wurde auch Diakon Michi Zepf und Stefan Stampler an der Orgel.
Über das Gelingen der Sternsingeraktion 2023 und den schönen finanziellen Erfolg herrscht in der Pfarre große Freude!
Nach dem Gottesdienst waren alle zum „königlichen Pfarrcafe“ ins Pfarrheim eingeladen. Ein großes DANKE dafür unserem Sozialkreis unter der Leitung von Elisabeth Schöpf!
Sternsingen ist nicht nur lebendiges Brauchtum sondern eine großartige Chance, wie Kirche mit den Menschen in der Pfarrgemeinde in Kontakt kommen kann.
In unserer Pfarre waren an drei Tagen insgesamt 22 Gruppen königlich unterwegs.
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden von Engeln über Sternsinger, Begleitpersonen, Köchinnen und Koch, Fahrdiensten, helfenden Händen am Morgen bis zum Küchenteam am Abend!
Die beim Sternsingen gesammelten Spenden kommen den rund 500 Projekten der Dreikönigsaktion zugute und leisten Hilfe zu einer fairen und besseren Welt.
Sollten Sie den Hausbesuch versäumt haben, gibt es bis Mitte Jänner noch die Möglichkeit eine Spende beim Sternsingertisch im Eingangsbereich der Kirche einzuwerfen!
Auch Segenskleber und Folder finden Sie dort vor.
Danke an alle Premstättnerinnen und Premstättner für offene Herzen und Haustüren, sowie die großartige Spendenbereitschaft.
So durften die Sternsinger diesmal 15.344,- Euro in unserer Pfarrgemeinde sammeln.
Am Christtag feierte Vikar Norbert Glaser mit der Pfarrgemeinde das Hochfest der Geburt Christi. Das Weihnachtsevangelium und seine Bedeutung für uns heute standen im Mittelpunkt des Festgottesdienstes, der vom Kirchenchor musikalisch gestaltet wurde. Unter der Leitung von Organistin Magdalena Moser wurde neben traditionellen Weihnachtsliedern eine Messe von Karl-Bernhardin Kropf gesungen, die in einstimmiger Fassung - Gotteslob 715 – von den Gläubigen mitzusingen war. So erlebten wir in unserer weihnachtlich strahlenden Kirche einen wahrlich festlichen Weihnachtsgottesdienst!
Kinderkrippenfeier und Christmette am 24. Dezember 2022
Mit vielen Kindern, Eltern und Großeltern feierte Wort-Gottes-Feier-Leiterin Anja Asel am Nachmittag des Heiligen Abends in unserer weihnachtlich geschmückten Kirche die Geburt des Jesuskindes. Die Feier wurde von unserer „Kirchenband“ mit wunderbaren Weihnachtsliedern musikalisch gestaltet. Begeistert sangen Groß und Klein mit und man spürte die Freude aller, am „Geburtstagsfest des Jesuskindes“ teilzunehmen.
Auf die Christmette, heuer um 21 Uhr, stimmte uns eine Abordnung der MUZ am Kirchplatz mit weihnachtlichen Weisen musikalisch ein. Herzlichen Dank dafür!
Die Christmette, dieses Mal eine Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung, feierte Diakon Wolfgang Garber mit uns. In seiner Predigt lud er uns ein, es Weihnachten werden zu lassen, indem wir uns „in die Krippe unseres Nächsten“ legen, d.h. achtsam und einfühlsam mit unseren Mitmenschen umgehen, sodass „Menschwerdung“ erfahrbar wird. Stimmungsvolle Weihnachtslieder erfüllten die abendliche Kirche und die Herzen.
Mit Geigen, Querflöten und Gesang gestalteten Schülerinnen der Musikschule Premstätten mit ihren Lehrerinnen die heilige Messe zum 4. Adventsonntag. Am Keyboard und an der Orgel fungierte Musikschuldirektor Klaus Eder.
Pfarrer Claudiu Budau, der mit der Pfarrgemeinde feierte, freute sich über die Mitwirkung der Musikschule sowie über die Mitgestaltung des Gottesdienstes durch einige Firmlinge, die Kyrie-Gedanken und Fürbitten vortrugen.
Im Namen der Pfarre wurde zum Abschluss der stimmungsvollen Feier allen Mitwirkenden gedankt. Mit kleinen Geschenken brachte man die Wertschätzung für das großartige Engagement der Musikschule bei den Gottesdiensten an den vier Adventsonntagen zum Ausdruck.
Die „Rorate“ ist eine Votivmesse zu Ehren der Gottesmutter Maria, die an Werktagen im Advent gefeiert wird. „Rorate“, eigentlich „Rorate caeli desuper“, heißt „Tauet, Himmel, von oben“. Diese Zeilen stammen aus dem alttestamentlichen Buch Jesaja.
In unserer Pfarrkirche feiern wir jeden Dienstag im Advent um 6 Uhr morgens „Rorate“. Trotz der frühen Morgenstunde nehmen die Gläubigen gerne in der nur mit Kerzen beleuchteten Kirche an der Rorate-Messe teil, in der adventliche Lieder mit zarter Musikbegleitung gesungen werden. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Frühstück im Pfarrheim eingeladen, das PGR-Mitglieder in Allerfrühe richten. Die letzte Gelegenheit für einen Rorate-Besuch in diesem Advent ist am Dienstag, 20. Dezember, um 6 Uhr morgens.
Rorate zu feiern, ist ein besonderes, beinahe mystisches Erlebnis! Die fast dunkle Kirche symbolisiert die Sehnsucht nach dem Licht und das Warten auf den Erlöser Jesus Christus, der für uns das LICHT ist.