Karfreitag – Inbegriff von Ausweglosigkeit, Angst, Verzweiflung, Schmerz und Tod.
Im Hören der Leidensgeschichte verinnerlichen wir das Leiden und Sterben Jesu. Wir gehen in Gedanken den Weg mit IHM und drücken in der Kreuzverehrung mit einer Blume unsere Hochachtung aus. In uns lebt die Hoffnung, ja die Gewissheit, dass es nicht beim Karfreitag bleibt!
Am Karfreitag, dem 7. April, fand um 15 Uhr in Zettling im Park bei der Feuerwehr ein Kreuzweg für Kinder statt, der von den Jungscharbegleiterinnen aus Premstätten und Wundschuh gestaltet wurde.
Jedes Kind durfte ein eigenes kleines Holzkreuz den gesamten Kreuzweg selbst mittragen. Bei jeder der fünf Stationen konnten die Kinder ihr Schlüsselanhänger-Kreuz kreativ aufwerten. Dafür wurden passend zur Geschichte rund um Jesus und Ostern die vier Jungscharfarben Rot, Gelb, Grün und Blau miteingearbeitet. Der Grundgedanke des Kinderkreuzwegs war es, die Kinder selbst Jesus sein zu lassen. Dies konnte mit Hilfe der verschiedenen Sinne erlebt werden. Abschließend durften die Kinder passend zur Auferstehung das Holzkreuz mit frischen Blumen bekleben und Kresse, als Symbol des Lebens, säen.
Wort-Gottes-Feier mit Palmsegnung und Kommunionfeier
Von Jubel und Hosannarufen ist der Palmsonntag liturgisch geprägt. Jesus zieht in Jerusalem ein und wird als König begrüßt.
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Dieses freudige Geschehen feierten wir am 2. April in großer Gemeinschaft auf unserem Kirchplatz. Diakon Michi Zepf zelebrierte und viele wirkten an der Gestaltung mit: die Musikgruppe, der Kirchenchor, Minis und JS (Passion), die Kindergartenkinder (Lieder), MS-Schülerinnen (Fürbitten) und die LJ (Palmbuschen). Danke allen fürs Kommen, Mitfeiern und Mithelfen!
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Nun treten wir durch das „Tor des Palmsonntags“ ein in die Karwoche, wo sich das Blatt wendet und Jesu Leidensweg seinen Lauf nimmt.
Nächste Station: Abendmahlfeier am Gründonnerstag, dem 6. April, um 19 Uhr, in der Pfarrkirche Lieboch. Herzliche Einladung zur Teilnahme!
Am 17. März trafen sich die Erstkommunionkinder zum 3. Mal zu den Workshops und feierten anschließend ihr Versöhnungsfest.
Mit Brot, Herz und den selbstgebastelten Filztaschen zogen wir gemeinsam in die Kirche ein. Das Evangelium vom barmherzigen Vater, der sich von Herzen freut als sein Sohn zu ihm zurückkehrt, begleitete uns durch die Feier. Wir durften Gott als einen erfahren, der ganz anders ist als wir Menschen es uns oft denken. Gott liebt uns, so wie wir sind und freut sich mit uns, wenn wir unsere Fehler erkennen und um Verzeihung bitten. Er ist einer, der nichts nachträgt und der uns immer eine neue Chance gibt.
Die Filztaschen, die den Kindern am Ende der Feier überreicht wurden, sind Zeichen für unser eigenes Leben. Sie zeigen uns, dass so manches in unserem Leben nicht immer so einfach ist, dass es ganz schön viel Vorbereitung und Geduld braucht bis so ein Werkstück/unser Leben fertig/vollendet ist.
Dieser Arbeitsvorgang hat wirklich einiges von unseren Kindern abverlangt. Sie mussten sich für eine Farbe bei Stoff und Faden entscheiden, dann schneiden, den Stoff mit Schlingstichen zu einer Tasche zusammennähen, sich einen Knopf aussuchen und diesen auch alleine annähen und schlussendlich sehr mutig sein, da sie für den Knopf noch ein Loch in ihre Tasche schneiden mussten. Dann fast am Ende überlegten sich die Kinder auch noch ein Motiv, das sie auf ihre Taschen klebten und drehten ihre Schnüre, damit sie ihre Taschen auch umhängen konnten. Jede Tasche ist einmalig und wunderschön geworden.
Und wir stellten fest, dass es auch so mit unserem Leben ist: Es ist nicht immer einfach und fordert uns oft heraus. Manches gelingt uns sofort und wird wunderschön. Anderes wieder ist fehlerhaft, muss ausgebessert werden und manchmal brauchen wir allen Mut um ein Verzeihe-mir über die Lippen zu bringen. Egal, was auch passiert, es ist immer mein Leben, gehört zu mir dazu und macht mich als Menschen aus. Für alle Erfahrungen, die uns wachsen und reifen lassen, können wir unendlich dankbar sein und darauf vertrauen, dass Gott alle Wege mitgeht und uns dabei beschützt. Und genau so ist das Leben mit Gott und den Menschen. Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich daran zu arbeiten, sich verwandeln zu lassen und Neues entstehen zu lassen.
Als Erinnerung an das Versöhnungsfest bekamen die Kinder von ihren Eltern ein Diptychon, ein Doppelbild von Maria und Jesus, geschenkt, das mit den Filztaschen gemeinsam überreicht wurde.
Danke an Herr Pfarrer Hatzmann, der mit uns gefeiert und unsere Kinder nach dem Schuldbekenntnis im Namen Jesu gesegnet hat.
So erleben wir „Kirche“ mit Freude und Begeisterung:
einander begegnen, miteinander Gottesdienst feiern, ins Gespräch kommen, zusammensitzen, gemeinsam essen, Gemeinschaft genießen, zusammenarbeiten, sich für eine gute Sache engagieren ….
Genau das geschah in unserer Pfarre am Sonntag „Laetare“, dem 4. Fastensonntag, den wir als Familiengottesdienst und „Suppensonntag“ feierten.
Nach der liebevoll gestalteten Wort-Gottes-Feier mit WGF-Leiterin Elisabeth Schöpf traf man sich zum Suppen-Essen im Pfarrheim. Und wir hatten zweimal „volles Haus“, zuerst in der Kirche und dann im Pfarrheim! Über die vielen Gäste freuten sich der Pfarrgemeinderat und eine Firmgruppe mit ihren Begleiterinnen, die das Suppenangebot des PGR mit köstlichen selbst gekochten Suppen bereicherte und fleißig mitanpackte, sodass der Suppensonntag ein toller Erfolg wurde. Der Erlös kommt der KFB und der Pfarrcaritas zugute.
Ein herzliches DANKE dafür!
Kennst du diese Symbole (Siehe Bild mit Altar) und weißt du, was sie mit dem Gebet: „Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach,…“ zu tun haben? Nein?
Ja, dann hättest du bei unserer Wortgottesfeier, die nach den Workshops bei unserem Erstkommunionvorbereitungsnachmittag stattgefunden hat, dabei sein sollen.
Am 3. März trafen sich von 15 bis 17 Uhr die Erstkommunionkinder zum zweiten Mal im Pfarrheim, um sich auf ihr Fest vorzubereiten. Es waren wieder so viele helfende Hände von Müttern und Vätern vor Ort, dass alles wunderbar funktionierte.
Ein herzliches Dankeschön möchte ich heute folgenden Personen aussprechen:
• an Frau Dr. Nowak-Hölzer für das wunderschöne und köstliche Brot, das wir bei der Wortgottesfeier teilen durften
• an Frau Ornig, die die Kirchenführung mit den Kindern machte
• an die sechs Musiker, die in ihrer Freizeit unseren Gesang unterstützten und den Gottesdienst feierlich mitgestalteten: Chiara und Katharina Guggi-Bärnthaler (Querflöte), Helma Arjmand (Geige), Ursula Schrei (Gitarre), Maria Kleindienst (Gitarre) und Michael Krenn (Bass)