Am Sonntag nach Pfingsten feiern wir den Dreifaltigkeitssonntag, heuer als Wort-Gottes-Feier mit WGF-Leiterin Helga Krenn.
Was heißt „dreifaltiger Gott“?
Sehr anschaulich erläuterte Helga mit einem Symbol das Wesen des dreieinen Gottes und brachte in der Predigt ihre Gedanken zur „Dreifaltigkeit“ zum Ausdruck:
Hier ein Ausschnitt:
… Diese Dreifaltigkeit kann ich mit dem Verstand nicht begreifen. Sie ist, so wie die Verwandlung eines kleinen Stückchen Brotes in den Leib Christi, ein Geheimnis.
Der Glaube und die Liebe sind der Mittelpunkt, um die sich alles dreht. Glaube und Liebe sind nicht machbar und nicht kalkulierbar. Sie sind ein Geschenk. Und doch ist durch sie, mit allem und jedem zu rechnen. Sie machen Unmögliches möglich: Dann kann der Stumme wieder reden, der Taube hören, der Blinde sehen und Tote werden auferstehen. Der Glaube macht uns Menschen nicht allmächtig, sondern schenkt uns Freiheit, vorbehaltlos zu lieben und lässt und immer wieder schon hier auf Erden Augenblicke der Ewigkeit spüren.
Für mich ist es ein Geschenk an diesen dreieinen Gott in drei Personen glauben zu dürfen. Denn für mich ist Gott wie eine liebende Mutter, ein liebender Vater, die immer da sind. Die zuhören, begleiten und vergeben und einen mit offenen Armen empfangen, wenn man von seinen Irrwegen endlich wieder den Weg nach Hause findet.
Für mich ist Jesus wie ein Bruder, eine Schwester, die mir zeigen, wie Gott ist. Er ist für mich Vorbild, Vermittler und Freund und Wegbegleiter.
Und der Heilige Geist ist für mich der Coolste. Denn er offenbart sich im Sturm, der alles durcheinanderwirbelt und wieder neu ordnet oder als sanfter Wind, der mich zärtlich berührt oder als begeisterndes Feuer, das mich brennen lässt und mir Mut macht, meiner Berufung zu folgen und meine Talente zu leben oder er ist wie eine Taube, die von Gott geschickt, auf mich herabschwebt und mir von Gott sagt: „Du bist mein geliebtes Kind! Geh deinen Weg und hab keine Angst! Ich bin immer bei dir! Denn ICH, der Ich bin da, der da war und da sein wird, bin bei dir und werde immer bei dir sein!“ (Helga Krenn)
Pfarrer Claudiu Budau feierte mit der Pfarrgemeinde die hl. Messe zum Pfingstsonntag – ganz im Zeichen des Heiligen Geistes, der uns mit seinen Gaben beschenkt und begeistert.
ER ist es, der damals die verzagten Apostel aufgerichtet hat, sodass sie fähig wurden, die Botschaft Jesu hinauszutragen. ER ist es, der die Kirche, die zu Pfingsten Geburtstag feiert, auch heute noch mit seiner Gnadenfülle lebendig macht. ER ist es, der auch in Prozessen der Veränderung und Erneuerung wirkt. Auf IHN dürfen wir zählen und immer wieder bitten: „Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger Geist!“
„Weil Gott nicht alles selber machen wollte, schuf er die Mütter.“ Arabisches Sprichwort
Nicht nur die Mütter, sondern alle Mitfeiernden waren von der schönen Wort-Gottes-Feier am Muttertag berührt. Neben der zentralen Botschaft von der Liebe Gottes zu uns Menschen aus dem Johannesevangelium (Joh 14, 15-21) standen die „Hände“ im Mittelpunkt der Feier, die Elisabeth Schöpf leitete.
Der Text „Die kleine und die große Hand“ verdeutlicht, wie sehr wir einander brauchen, Groß und Klein, und wie wertvoll wir füreinander sind. Auch wissen wir - „Hände, die schenken, erzählen von Gott!“
Im Ritual der Händesalbung für alle mütterlichen Menschen wurde der Wunsch ausgedrückt, der uns liebende Gott möge unsere Hände und unser Wirken segnen!
Es ist schon eine gute und lange Tradition, dass die Freiwilligen Feuerwehren Unterpremstätten und Zettling am Florianisonntag gemeinsam Gottesdienst feiern. Für festliche Klänge sorgte auch heuer wieder die Marktmusik Unterpremstätten-Zettling.
Vikar Norbert Glaser sprach in seiner Predigt vom göttlichen und weltlichen Beistand. Wir dürfen in unserem Leben immer Gott um Hilfe und Beistand bitten. Jesus hat vorgezeigt, was Nächstenliebe bedeutet, indem er sich der Armen, Schwachen und Ausgegrenzten angenommen hat. In vielen Notsituationen und Gefahren sind wir aber konkret auf weltlichen Beistand angewiesen. Diesen leistet gerade die Freiwillige Feuerwehr mit ihrem Einsatz und Dienst am Nächsten in besonderer Weise. Auch dazu bedarf es des göttlichen Beistands, des Segens von oben, den wir allen Feuerwehrleuten wünschen.
Am 6. Mai war es endlich so weit! Die zweiten Klassen feierten ihr Erstkommunionsfest und - wie durch ein Wunder - schien die Sonne in all ihrer Pracht.
Die 40 Kinder feierten den heiß ersehnten Tag mit großer Freude und waren mit ganzem Herzen dabei.
Ein großer Dank gilt allen, die dieses Fest den Kindern und ihren Familien ermöglicht haben: unserem Vikar Gerhard Hatzmann für die herzliche Feier, den Minis und der Mesnerin, dem Pfarrgemeinderat für das Richten des Feierplatzes im Freien, der Blasmusik, die alle begrüßte, den Musikerinnen und Musikern, die den Gottesdienst festlich umrahmten, und dem Sozialkreis für die Bewirtung nach dem Gottesdienst, sowie allen anderen, die still und unauffällig im Hintergrund zum Gelingen beigetragen haben.
Helga Krenn
Im Namen der Pfarre sei auch den beiden Religionslehrerinnen, Frau Helga Krenn und Frau Monika Nujic, sehr herzlich gedankt. Sie haben die Erstkommunionkinder liebevoll begleitet und mit großem persönlichen Einsatz auf das Erstkommunionsfest, das wunderbar gestaltet war, vorbereitet.
Am 22. April feierten die Erstkommunionkinder nach ihrem letzten Workshopnachmittag ihr Tauferneuerungsfest um 16:30 Uhr in unserer Pfarrkirche.
Bei strahlendem Wetter zogen 40 Kinder mit ihren Taufpatinnen und Taufpaten in die Kirche ein.
Zur großen Freude der Kinder durften sie auch zwei Taufen miterleben.
Die Schwestern Lea und Laura vom Erstkommunionkind Lukas Steinberger ließen sich mit drei und fünf Jahren taufen. Das war ein großes Geschenk für die Kinder, denn so konnten sie die Symbole der Taufe hautnah miterleben.
Danach entzündeten die Taufpaten die Taufkerzen der Kinder an der Osterkerze und erneuerten ihr Patenamt vor ihren Schützlingen.
Im Anschluss daran bekannten die Kinder vor der ganzen Gemeinschaft ihren Glauben und riefen ihre Heiligen um ihren Beistand an.
Am Ende der Feier angelangt, lud Herr Pfarrer Mag. Hatzmann die Familien noch zu einem alten Brauch ein: sich gegenseitig zu segnen. Was für manche zu einem sehr berührenden Erlebnis wurde.
So bedanke ich mich recht herzlich bei allen Eltern und Pfarrmitgliedern, die zum Gelingen der heurigen Vorbereitung beigetragen haben. Ohne sie alle wäre es nicht möglich, so ein tolles und großes Programm auf die Beine zu stellen. Vergelt’s Gott!
Workshopverantwortliche Eltern der 2. Klassen: Frau Grobbauer, Frau Guggi, Frau Hergan, Frau Nowak-Hölzer, Frau Pittner, Frau Schuster, Frau Schwinzerl, Frau Stiegler, Familie Stubenrauch, Frau Vieltorf, Familie Zachenegger
Workshopverantwortliche Pfarrmitarbeiterinnen: Frau Latzka, Frau Ornig, Frau Zachenegger
Mesnerin: Frau Hofer
MusikerInnen: Helma Arjmand, Chiara Guggi, Katharina Guggi, Maria Kleindienst, Ursi Schrei, Michael Krenn
FotografInnen: Frau Hergan, Herr Holzer, Frau Holzer-Taladianos, Frau Nowak-Hölzer, Frau Nujic
Priester: Mag. Gerhard Hatzmann
Religionslehrerinnen: Monika Nujic, Helga Krenn
Zu einem wahren Festtag wurde der „Kleinostersonntag“ für unsere Seniorinnen und Senioren!
Sehr begeistert waren alle von der schönen Gottesdienstfeier mit Vikar Gerhard Hatzmann, in der auch das Sakrament der Krankensalbung gespendet wurde. Diese Möglichkeit nahmen sehr viele Gläubige dankbar an und waren tief berührt.
Nach der geistig-seelischen Stärkung in der Kirche genossen die75+ Gäste die leibliche Stärkung im Pfarrheim, für die der Sozialkreis, geleitet von Elisabeth Schöpf, wieder bestens sorgte. Ein kleiner Witz von Vikar Hatzmann und die musikalische Untermalung von Jakob Mayer am Keyboard sorgten sogleich für Auflockerung und gute Stimmung.
Ganz offensichtlich hatten die Ehrengäste große Freude daran, „alte Bekannte“ zu treffen, mit ihresgleichen zu plaudern, geschätzt und ein wenig verwöhnt zu werden.
Alles in allem, ein wunderbares, stärkendes Gemeinschaftserlebnis, wo „Kirche“ positiv und aufbauend erlebt wird.