Es ist schon eine gute und lange Tradition, dass die Freiwilligen Feuerwehren Unterpremstätten und Zettling am Florianisonntag gemeinsam Gottesdienst feiern. Für festliche Klänge sorgte auch heuer wieder die Marktmusik Unterpremstätten-Zettling.
Vikar Norbert Glaser sprach in seiner Predigt vom göttlichen und weltlichen Beistand. Wir dürfen in unserem Leben immer Gott um Hilfe und Beistand bitten. Jesus hat vorgezeigt, was Nächstenliebe bedeutet, indem er sich der Armen, Schwachen und Ausgegrenzten angenommen hat. In vielen Notsituationen und Gefahren sind wir aber konkret auf weltlichen Beistand angewiesen. Diesen leistet gerade die Freiwillige Feuerwehr mit ihrem Einsatz und Dienst am Nächsten in besonderer Weise. Auch dazu bedarf es des göttlichen Beistands, des Segens von oben, den wir allen Feuerwehrleuten wünschen.
Am 6. Mai war es endlich so weit! Die zweiten Klassen feierten ihr Erstkommunionsfest und - wie durch ein Wunder - schien die Sonne in all ihrer Pracht.
Die 40 Kinder feierten den heiß ersehnten Tag mit großer Freude und waren mit ganzem Herzen dabei.
Ein großer Dank gilt allen, die dieses Fest den Kindern und ihren Familien ermöglicht haben: unserem Vikar Gerhard Hatzmann für die herzliche Feier, den Minis und der Mesnerin, dem Pfarrgemeinderat für das Richten des Feierplatzes im Freien, der Blasmusik, die alle begrüßte, den Musikerinnen und Musikern, die den Gottesdienst festlich umrahmten, und dem Sozialkreis für die Bewirtung nach dem Gottesdienst, sowie allen anderen, die still und unauffällig im Hintergrund zum Gelingen beigetragen haben.
Helga Krenn
Im Namen der Pfarre sei auch den beiden Religionslehrerinnen, Frau Helga Krenn und Frau Monika Nujic, sehr herzlich gedankt. Sie haben die Erstkommunionkinder liebevoll begleitet und mit großem persönlichen Einsatz auf das Erstkommunionsfest, das wunderbar gestaltet war, vorbereitet.
Am 22. April feierten die Erstkommunionkinder nach ihrem letzten Workshopnachmittag ihr Tauferneuerungsfest um 16:30 Uhr in unserer Pfarrkirche.
Bei strahlendem Wetter zogen 40 Kinder mit ihren Taufpatinnen und Taufpaten in die Kirche ein.
Zur großen Freude der Kinder durften sie auch zwei Taufen miterleben.
Die Schwestern Lea und Laura vom Erstkommunionkind Lukas Steinberger ließen sich mit drei und fünf Jahren taufen. Das war ein großes Geschenk für die Kinder, denn so konnten sie die Symbole der Taufe hautnah miterleben.
Danach entzündeten die Taufpaten die Taufkerzen der Kinder an der Osterkerze und erneuerten ihr Patenamt vor ihren Schützlingen.
Im Anschluss daran bekannten die Kinder vor der ganzen Gemeinschaft ihren Glauben und riefen ihre Heiligen um ihren Beistand an.
Am Ende der Feier angelangt, lud Herr Pfarrer Mag. Hatzmann die Familien noch zu einem alten Brauch ein: sich gegenseitig zu segnen. Was für manche zu einem sehr berührenden Erlebnis wurde.
So bedanke ich mich recht herzlich bei allen Eltern und Pfarrmitgliedern, die zum Gelingen der heurigen Vorbereitung beigetragen haben. Ohne sie alle wäre es nicht möglich, so ein tolles und großes Programm auf die Beine zu stellen. Vergelt’s Gott!
Workshopverantwortliche Eltern der 2. Klassen: Frau Grobbauer, Frau Guggi, Frau Hergan, Frau Nowak-Hölzer, Frau Pittner, Frau Schuster, Frau Schwinzerl, Frau Stiegler, Familie Stubenrauch, Frau Vieltorf, Familie Zachenegger
Workshopverantwortliche Pfarrmitarbeiterinnen: Frau Latzka, Frau Ornig, Frau Zachenegger
Mesnerin: Frau Hofer
MusikerInnen: Helma Arjmand, Chiara Guggi, Katharina Guggi, Maria Kleindienst, Ursi Schrei, Michael Krenn
FotografInnen: Frau Hergan, Herr Holzer, Frau Holzer-Taladianos, Frau Nowak-Hölzer, Frau Nujic
Priester: Mag. Gerhard Hatzmann
Religionslehrerinnen: Monika Nujic, Helga Krenn
Zu einem wahren Festtag wurde der „Kleinostersonntag“ für unsere Seniorinnen und Senioren!
Sehr begeistert waren alle von der schönen Gottesdienstfeier mit Vikar Gerhard Hatzmann, in der auch das Sakrament der Krankensalbung gespendet wurde. Diese Möglichkeit nahmen sehr viele Gläubige dankbar an und waren tief berührt.
Nach der geistig-seelischen Stärkung in der Kirche genossen die75+ Gäste die leibliche Stärkung im Pfarrheim, für die der Sozialkreis, geleitet von Elisabeth Schöpf, wieder bestens sorgte. Ein kleiner Witz von Vikar Hatzmann und die musikalische Untermalung von Jakob Mayer am Keyboard sorgten sogleich für Auflockerung und gute Stimmung.
Ganz offensichtlich hatten die Ehrengäste große Freude daran, „alte Bekannte“ zu treffen, mit ihresgleichen zu plaudern, geschätzt und ein wenig verwöhnt zu werden.
Alles in allem, ein wunderbares, stärkendes Gemeinschaftserlebnis, wo „Kirche“ positiv und aufbauend erlebt wird.
Ostermontag – der Weg der Emmausjünger – ein Weg von der Traurigkeit zur Freude!
Der heurige Ostermontaggottesdienst, den Vikar Norbert Glaser mit uns feierte, wurde musikalisch vom Gemeinschaftschor der Pfarren Dobl, Premstätten und Wundschuh gestaltet. Unter der Leitung von Stefan Stampler und Magdalena Moser erklang - neben traditionellen Osterliedern - Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy (Ordinarium für gemischten Doppelchor a cappella), die unseren Kirchenraum erfüllte und festliche, freudige Stimmung verbreitete.
Diese österliche Freude klinge im Alltag des Lebens weiter und eröffne – wie bei den Emmausjüngern – neue Perspektiven, wo Wege aussichtslos erscheinen!
Ostersonntag – Inbegriff der Freude über die Auferstehung!
Alles Schwere und der Tod sind überwunden!
Das Licht der Auferstehung überstrahlt alles!
Diese Auferstehungsfreude erlebten wir mit ganzem Herzen am frühen Ostermorgen in unserer Pfarrkirche beim gemeinsamen Feiern. Symbol des auferstandenen Christus ist die Osterkerze, heuer gestaltet von Birgit Zepf. Das Licht dieser Kerze wird uns wieder das ganze Jahr hindurch an diese freudige Botschaft des Ostermorgens erinnern!
„Auferstehung geht nicht verloren, solange wir miteinander Mahl halten, ob in der Eucharistie oder im täglichen Leben …“, erklärte Pfarrer Claudiu Budau in seiner Osterpredigt.
Ein sehr schöner Gedanke, den wir beim gemeinsamen Osterfrühstück im Pfarrheim gleich in die Tat umsetzten.
In unserer Pfarre fanden heuer an verschiedenen Orten insgesamt 10 Osterspeisensegnungen statt, zwei davon auch in den Seniorenheimen.
Trotz des wankelmütigen Wetters kamen viele Menschen, um diesen schönen Brauch zu erleben und nicht nur ihre Osterspeisen, sondern auch sich selbst segnen zu lassen.
Man spürte förmlich die positive Stimmung und die Vorfreude auf die gemeinsame Osterjause im Kreise seiner Lieben.