Zu einem wahren Festtag entwickelte sich der 12. November in unserer Pfarre!
Der feierliche Gottesdienst mit Vikar Gerhard Hatzmann wurde vom Kirchenchor unter der Leitung unserer Organistin Magdalena Moser musikalisch gestaltet.
Dazu kamen als Besonderheit dieses Sonntags Glück- und Segenswünsche für unseren Diakon Michi Zepf, der genau an diesem Tag seinen 60. Geburtstag feierte. Ernst Pock, Vorsitzender des PGR, gratulierte herzlich und überreichte ein für Michi „zugeschnitztes“ Geschenk. Dass er den Segen Gottes bis in die Zehenspitzen spüren möge, wünschten ihm schließlich die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores in ihrem Segenslied!
Beim anschließenden Pfarrcafe des Kirchenchores setzte sich diese freudige Stimmung fort und alle genossen bei Kuchen und Kaffee oder Tee die nette Gemeinschaft!
Das Wachhalten der Erinnerung an die vermissten und gefallenen Kameraden sowie die Mahnung zu Frieden und Versöhnung sind dem Kameradschaftsbund sehr wichtig!
In diesem Sinne feierte der ÖKB Unterpremstätten-Zettling am 5. November, also kurz nach Allerheiligen, in der Pfarrkirche einen Gottesdienst mit anschließendem Totengedenken.
Pfarrer Claudiu Budau zelebrierte die heilige Messe und sprach das Segensgebet beim Kriegerdenkmal, wo als Zeichen der Wertschätzung im Anschluss an die Rede von Obmann Josef Gerlza auch ein Kranz niedergelegt wurde.
Ein Danke der MUZ, die mit einer Abordnung den Gottesdienst und die Gedenkfeier musikalisch gestaltete und festlich umrahmte.
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Allerheiligentag auf dem Friedhof die diesjährige Gräbersegnung statt, die Christa und Diakon Franz Habith sehr würdig und berührend gestalteten.
Für die feierliche musikalische Umrahmung sorgte dankenswerterweise wieder die MUZ.
Auch die MINIS halfen mit und boten nach der Feier an den Ausgängen gegen eine freiwillige Spende ihre selbst gebackenen Allerheiligenstriezel an.
Am Allerseelentag feierte die Pfarrgemeinde mit Vikar Norbert Glaser und Diakon Michi Zepf am Abend den Allerseelengottesdienst.
Noch einmal wurden – wie schon am Friedhof – die Namen der Verstorbenen von Allerheiligen 2022 bis Allerheiligen 2023 vorgelesen. 43 Teelichter wurden entzündet, eines davon für alle nicht namentlich genannten Verstorbenen.
Das „Lichtermeer“ vor dem Altar drückt die Hoffnung aus, dass unsere lieben Verstorbenen nun im Lichte Gottes leben dürfen!
Erstmals feierte Schwester Maria Leopold aus Dobl in unserer Pfarrkirche eine Wort-Gottes-Feier und brachte gleich eine wichtige Botschaft mit - nämlich die des Herzens.
In all unserem Handeln können und sollen wir unser Herz sprechen lassen. Nur so kann Gottes- und Nächstenliebe gelingen - ganz im Sinne Jesu, der vor allem für Schwache und Ausgegrenzte ein Herz hatte.
Mit Gebet und Stille geben wir der Spiritualität des Herzens Raum zur Entfaltung!
Um im Alltag immer wieder auf die Stimme des Herzens zu hören, durfte - quasi als hinweisendes, motivierendes Symbol - ein Herzsticker zum Aufkleben mitgenommen werden.
Ein herzliches Danke an Schwester Maria für die schöne Feier, die vor Augen führte, worauf es ankommt und was unsere friedlose Welt braucht!
Viele Rosen schmückten die Kirche beim Ehejubiläumsgottesdienst, den wir am 22. Oktober mit Vikar Norbert Glaser feiern durften.
Die Rose als Sinnbild begleitete uns auch durch die ganze Feier. Mit ihrer Schönheit, ihrer Blütenpracht, ihrem Duft, den grünen Blättern, aber auch mit ihren Dornen vereint sie Gegensätze in sich. Sie ist Zeichen der Liebe und kann für unser Zusammenleben stehen.
Dankbar für alles Schöne in den Jahren der Ehe, aber auch für alles „Dornige“, das man gemeinsam und mit Gottes Hilfe meistern konnte, feierten 13 Jubelpaare zusammen mit der Pfarrgemeinde dieses Fest.
Die vielen Gedanken und Impulse, die schöne musikalische Gestaltung und die Zusage, dass wir immer von Gottes Liebe getragen sind, berührten nicht nur die Jubelpaare, sondern wohl alle Liebenden, die mitfeierten.
In diesem festlichen Rahmen überreichte Vikar Norbert Glaser auch unseren zwei neuen Kommunionhelferinnen, Elisabeth Schöpf und Dr. Ulrike Nowak-Hölzer, das Dekret zur Ausübung des Dienstes als Kommunionhelferin. Herzlichen Glückwunsch und viel Freude an der schönen neuen Aufgabe!
Beim Pfarrcafe nach dem Gottesdienst – danke, liebes Pfarrcafe-Team - durfte man sich dann richtig verwöhnen und den Ehejubiläumssonntag in netter Gemeinschaft ausklingen lassen.
So vielfältig und bunt, wie die Erntegaben sind, ist auch unsere Gemeinschaft, wenn wir in der Kirche feiern und DANKE sagen. Dazu haben wir guten Grund, denn wir sind reich beschenkt und müssen nicht - wie Millionen Menschen auf dieser Erde - hungern.
Daher lautet das Gebot der Stunde: Solidarität zeigen, Reichtum teilen, Notleidende unterstützen und auf unsere Schöpfung achten.
Diese und ähnliche Gedanken kamen im Gottesdienst, den Pfarrer Claudiu Budau mit uns feierte, zum Ausdruck. Ein weiterer schöner Gedanke aus seiner Predigt: So wie Erntegaben nicht perfekt sein müssen und dennoch wertvoll und kostbar sind, ist es auch mit uns Menschen. Gott liebt uns, so wie wir sind! …
Ein herzliches Danke allen, die so schön mitgestaltet und mitgefeiert haben: Dies waren die Kindergartenkinder (Erntedank Tanz), die Minis und MS-Schüler*innen (Zeichenhandlung mit Erntegaben), die Landjugend (Erntekrone), die Musikgruppe (begeisternde Musik) und viele mehr.
So wurde Erntedank zu einem bunten Fest, das mit der Agape auf dem Kirchplatz – danke, lieber Sozialkreis - einen schönen Ausklang fand. Unter spontan aufgestellten Zelten trotzte man dem Regen und genoss das Zusammenstehen noch eine gute Weile.
Durch persönlichem Einsatz wurde vor 30 Jahren die Kaiserwald-Kapelle mit den Bewohnern der Siedlung sowie Sponsoren gebaut. Heute, nach der Renovierung, erstrahlt sie in neuem Glanz.
Mit einer wunderbaren Hl. Messe und anschließender tollen Feier, bei strahlendem Wetter, köstlichen Brötchen, leckeren Mehlspeisen, toller Musik, in entspannter Atmosphäre, mit würzigem Kräuterduft und der Kräuterweihe, haben wir Mariä Aufnahme in den Himmel wirklich würdig gefeiert. HERZLICHEN DANK ALLEN, die so zahlreich mitgeholfen haben und denen, die in all den Jahren für die Kaiserwald-Kapelle gesorgt haben.