Mit einer Dankesfeier in der Pfarrkirche Wundschuh begann am 12. Februar der Empfang der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Premstätten und Wundschuh.
Im Zentrum der schön gestalteten Feier standen ein Taufgedächtnis mit Weihwasserritus, ein Evangelium (Mt, 6, 26-33), Blumentexte (in denen man sich mit der einen oder anderen Blumenbeschreibung ganz gut identifizieren konnte), Dankesworte sowie Fürbitten.
Zuletzt wurde den Lichtmessgeigern für zwanzigmaliges Spielen beim Ehrenamtlichen-Empfang herzlich gedankt.
Im Anschluss waren die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Pfarren zum gemütlichen Beisammensein ins Kulturheim Wundschuh geladen. Dort konnte man - bei fröhlicher Musik der Lichtmessgeiger - köstliche Brötchen, Sekt und Krapfen genießen und den Rosenmontag mit angeregten Gesprächen ausklingen lassen.
Danke dem hauptamtlichen Team für diesen schönen und wertschätzenden Empfang für die ehrenamtlich Tätigen!
Am Sonntag, dem 28. Jänner, fand in der Pfarrkirche Premstätten der Startgottesdienst der heurigen Erstkommunionkinder statt. In diesem Jahr bereiten sich 53 Kinder auf die Erstkommunion vor. Den Startgottesdienst begleitete das Thema „Mit dir kann ich wachsen", wofür die Kinder in der Schule auch ein gemeinsames Plakat mit einem Baum gestaltet haben. Dieses wird in der Zeit der Erstkommunionvorbereitung die Kirche schmücken. Die Erstkommunionkinder freuen sich auf weitere schöne gemeinsame Gottesdienste und Workshops in der Pfarrkirche.
Noch einmal schlüpften kleine und große Leute in königliche Gewänder, um beim Gottesdienst am „Dreikönigstag“ als Königinnen und Könige aufzutreten.
Nach dem feierlichen Einzug zelebrierte Vikar Norbert Glaser in königlicher Gesellschaft die heilige Messe, die musikalisch von unserer tollen Kirchenband wieder wunderbar gestaltet wurde.
Eine Sternsingergruppe überbrachte die Botschaft, die schon Tage zuvor in den Häusern verkündet worden war: Gott braucht uns, braucht dich und mich, um der Gerechtigkeit auf Erden eine Chance zu geben. Er braucht unsere Solidarität mit den Ärmsten!
Vikar Norbert erläuterte in seiner Predigt die göttliche Bedeutung von Gold, Weihrauch und Myrrhe und unterstrich die Großartigkeit des Sternsingens, das ganz dem Geiste Jesu entspricht, der sich selber- als Mensch gewordene Liebe Gottes- allen Menschen zuwendet. …
Der Geist der Nächstenliebe ist auch der Motor des Sternsinger-Organisationsteams, das für den Erfolg des Projektes unerlässlich ist. PGR-Vorsitzender Ernst Pock bedankte sich im Namen der Pfarre sehr herzlich bei Franziska Zachenegger und ihrem Team, dem Bernadette Latzka, Ulrike Nowak-Hölzer und Friedrich Stubenrauch angehören. Kleine Danke-Geschenke sollen die Wertschätzung ausdrücken!
Nach altem Ritus segnete Diakon Michi Zepf nach dem Schlusssegen noch das „Dreikönigswasser“ und das Salz, welches in kleinen Fläschchen mitgenommen werden durfte. Die Allerheiligen-Litanei wurde von Johannes Chum vorgetragen.
Nach der schönen Feier in der Kirche folgten viele gerne der Einladung zum „königlichen Pfarrcafe“. Ein herzliches Danke Elisabeth Schöpf und ihrem engagierten Sozialkreisteam!
Das Sternsingen hat heuer österreichweit zum 70ten Mal stattgefunden. Heuer waren in Premstätten erstmals 23 Gruppen aktiv unterwegs und wir konnten fast 3.000 Haushalte besuchen. Die Erlebnisse sind wie immer sehr vielfältig, von geschlossenen Haustüren über herzliche Begegnungen bis zu Menschen, die extra ihre Termine verschieben um die Hl. Drei Könige empfangen zu können, ist alles dabei.
In unserer Pfarre waren an drei Tagen insgesamt 107 Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Sternsinger, Engerln und Begleiter unterwegs. Davon 17 Kinder- und 6 Gruppen mit Erwachsenen oder wie wir öfters zu hören bekamen „den reiferen Königen“.
Zusammen mit 21 Köchinnen, einem Koch, dem Team fürs Abendessen, der Abrechnung und all den Helfern rundherum sind über 145 Menschen in der Sternsingeraktion Premstätten aktiv.
Ein großes Danke allen Mitwirkenden für den Einsatz!
Beim Sternsingen gesammelten Spenden kommen den rund 500 Projekten der Dreikönigsaktion zugute und leisten Hilfe zu einer fairen und besseren Welt. Sollte der Hausbesuch trotzdem versäumt worden sein, gibt es bis Mitte Jänner die Möglichkeit eine Spende beim Sternsingertisch im Eingangsbereich der Kirche einzuwerfen oder Segenskleber mitzunehmen.
Durch die großartige Spendenbereitschaft der Pfarrbewohnerinnen und Bewohnern durften die Sternsinger diesmal 16.372,- Euro in Premstätten sammeln.
Am Christtag zelebrierte Vikar Gerhard Hatzmann die heilige Messe und wurde von Diakon Michi Zepf sowie einigen Minis unterstützt.
Musikalisch wurde das Hochamt vom Kirchenchor unter der Leitung von Magdalena Moser, die auch die Orgel spielte, gestaltet. Es erklang die „Heiligenbluter Krippenmesse“ von Günther Mittergradnegger und Nikolaus Fheodoroff. Daneben wurden natürlich viele Weihnachtslieder gesungen, die alle Gottesdienstbesucher*innen mitsingen konnten.
In seiner Predigt sprach Vikar Gerhard von Gott, der als kleines, hilfloses Kind zur Welt gekommen ist, in Armut und Bedürftigkeit. Eine mitgebrachte Windel symbolisiert dies. - Gott ist einer von uns, er kommt uns entgegen. Er ist ein Gott, an den wir uns anlehnen können. Er umarmt uns und stillt unser Verlangen nach Geborgenheit, Liebe und Frieden. …
Weihnachten ist Aufforderung an uns, Menschen zu werden, durch die Gott in dieser Welt wirken kann, Hoffnungsträger und Lichtbringer zu sein!
Liebevoll gestaltet war auch heuer wieder die Kinderkrippenfeier, die Pastoralreferentin Anja Asel mit vielen Kindern und Erwachsenen am Nachmittag des Heiligen Abends in unserer Pfarrkirche feierte. Schon vor der Feier erklangen Weihnachtslieder und stimmten alle auf das weihnachtliche Geschehen ein. Ein herzliches Danke an Anja und die mitwirkenden Minis sowie an unsere tolle Band für die stimmungsvolle Musik, die alle sehr begeisterte!
Musikalisch wurde auch zur Christmette eingeladen. Eine Bläsergruppe der MUZ stimmte zu nächtlicher Stunde mit weihnachtlichen Weisen auf die Feier der Geburt Jesu ein.
Vikar Norbert Glaser feierte mit vielen Gläubigen die Christmette und wurde von Diakon Michi Zepf unterstützt. Die Freude über die Geburt des Jesukindes, unseres Heilands, stand im Mittelpunkt und fand auch in den vielen schönen Weihnachtsliedern, die gemeinsam gesungen wurden, ihren Ausdruck. Die Friedensbotschaft der Heiligen Nacht möge Kreise ziehen und sich auf unserer Erde ausbreiten!